ERFAHRUNGSBERICHT: Fetisch entdecken beim Sydney Mardi Gras

ERFAHRUNGSBERICHT: Fetisch entdecken beim Sydney Mardi Gras

von Recon News

24 April 2016

Von iamsand

Ich habe wirklich Glück, dass mein Job mir erlaubt Fetischerfahrungen auf der ganzen Welt zu machen. Ich bemerke dabei die kleinen, regionalen Unterschiede wo auch immer ich gerade bin. Was je nach Region immer besonders auffällt ist die sexuelle Einstellung der lokalen Jungs Fetisch gegenüber. Die Spanier haben einen gewissen Fetisch Flair. Die Deutschen sind immer determiniert ihre Grenzen zu erweitern. Die Amis haben Spaß und zelebrieren Bruderschaft. Großbritannien ist ein Schmelztiegel an Hedonismus. Und dies ist bei weitem die absolute Regel, aber diese Dinge sind mir eben aufgefallen. Als wir also Sydney als unser nächstes Fetischziel ins Visier nahmen, war ich sehr gespannt was uns dort erwarten würden.

Die Frage ‚Mit wem würdest du denn gerne mal?' ist in Sydney sehr einfach zu beantworten. Die Antwort auf diese Frage ist nämlich ‚mit einfach Jedem'. Die Kerle dort sind einfach alle gutaussehend und freundlich. Recon Mitglieder auf dem Straßenfest kennenzulernen war großartig und eine überwältigende Erfahrung, während ich versuchte professionell zu bleiben und gleichzeitig alle Männer einfach hätte ablecken können, die sich bei uns ein Recon Singlet holten. Mir war klar ein Australisches Recon Profil zu haben war schon lange überfällig, da wir mit offenen Armen empfangen wurden.

Für mich war Sydney's Umgang mit Fetisch eine Ansammlung von allem was ich bisher erfahren habe und an der Szene so liebe. Sydney's Mardi Gras zeigte mir die exhibitionistische Seite der Stadt. Die Pup Gruppen die wir trafen zeigten uns den Umgang der Stadt mit Communitys. Extra Dirty war bis zum Rand voll mit strunzgeilen, kräftigen Männern in Harnessen, Jockstrap, Schürzen, Gummi und Stiefeln. Die ‚Lock out laws' (Gesetz zum Bann von Alkohol) Schränken die Schwulenszene in Sydney sicherlich ein, aber es war klar, dass alle bereit waren das Gesetz wieder außer Kraft zu setzen und neue Wege zu finden um mit Anderen in Kontakt zu treten.

Während meines Aufenthalts befragte ich eine ganze Reihe an Leuten, was sie denn von der Fetischszene in Sydney so hielten und ganz ehrlich, die Meinungen waren gespalten. Ich denke es gibt in Sydney eine lebhafte und florierende Gruppe an Jungs die sich die Fetischflagge aufs Haupt geschrieben haben und bloß darauf warten, dass Frischfleisch bei Ihnen an Land geht. Australier sind allzeit bereit ne Menge Spaß zu haben und glaubt mir, nachdem ich erstmal über meinen Jetlag weg war, mein Gott, die Jungs zeigten mir wirklich, was es heißt eine geile Zeit zu haben! Unsere Mitglieder zu treffen, die unsere Arbeit bei Recon unterstützen hat sich wirklich gelohnt und hoffentlich könnten wir einige dazu inspirieren den nächsten Schritt in ihrer Fetischevolution zu begehen.

Falls du gerne einen Artikel oder Meinungsbeitrag bezüglich der Fetisch Community schreiben möchtest, schicke deine Ideen einfach an: social@recon.com