Erste Erfahrung: wie man Lycra lieben lernt
von
Recon News
10 Mai 2017
Von Recon's Marketing Coordinator OhBilly
Wenn man bedenkt wie gegenwärtig Lykra ist – viele Fetisch Jungs haben ein oder zwei Lycra Stücke in ihrer Kollektion – ist es merkwürdig wenn man feststellt dass man es selber noch nie ausprobiert hat. Gummi, Leder und andere Arten von Sports Gear machen mich irgendwie an, aber Lycra halte ich immer auf Armlänge von mir fern.
Aber um die Wahrheit zu sagen, ist meine Begründung dafür nicht allzu merkwürdig. Als jemand der die längste Zeit seines Teenager da seins und die frühen zwanziger mit über Größen zu kämpfen hatte, war Lycra immer eher etwas komfortabler ist. Man könnte behaupten das Gummi ähnliche Qualitäten besitzt, aber Gummibesitz zusätzlich noch die Qualität alles irgendwie in Form zu halten. Bei Leica gibt es einfach keine Geheimnisse.
Die Ästhetik spricht mich an, als Comic Geek sollte ich es allerdings vielleicht mal ausprobieren.
Ich dachte mir wenn ich's schon mal ausprobieren möchte, sollte ich es dann auch richtig machen. Dazu ging ich durch die Veranstaltungen im Recon Kalender und suchte nach einigen Sports Gear Partys und dabei fiel mir Spandexguys im Backstreet in East London auf – ein monatliches Event für Jungs die auf hautenge Fetisch Gear stehen. Das fiel mir nicht schwer, da ich das Backstreet einfach toll finde, (da kann ich von meinem zu Hause aus zu Fuß hingehen) Und die Nacht schien perfekt für einen Erstling. Deshalb markierte ich es in meinem Kalender.
Das nächste war: was sollte ich anziehen?
Vielleicht ein Singlet. Ich probierte eins an. Dabei stellte sich heraus das singende zwar nicht wirklich stehen. Ich weiß nicht was es war, aber bei mir schien alles Operation irgendwie nicht richtig. Das war nicht nach einem guten Start aus. Dann schaute ich mir die Recon Cycling Gear an. OK. Schon besser. Ich fand das, was es bedeckte, sah ganz gut aus. Ich bekam sogar irgendwie super Hero war Apps (halb komische Comics Referenz: Ich fand es war irgendwie so aus wie das was Marvel boy – Noh-Varr – früher anzog). Es fühlte sich auch beim Tragen gut an. Je länger ich es in meiner Wohnung trug, umso länger wollte ich es Anbehalten. Ich räckelte und streckte mich in der ganzen Wohnung und testete dabei wie sich Lycra in Bewegung anfühlte. Dabei bestand es auf jeden Fall den Gefühlstest. Fühlte sich gut an. Aber noch viel wichtiger war, dass ich sogar ziemlich gut darin aussah. Ja, natürlich könnten einige Beulen etwas kleiner aussehen… Und eine dieser Beulen könnte sogar vielleicht ein bisschen größer ausfallen, aber generell sah Lycra gut an mir aus (wenn ich das mal von mir selbst behaupten darf).
Lycra bekommt außerdem Höchst Noten für wie einfach es an und auszuziehen ist. Nach einem Jahr in dem ich vorwiegend nur gucken wie angezogen hatte, was echt angenehm in Lycra einfach nur rein und raus schlüpfen. Kein Gleitmittel, Talk oder Reinigungsmittel. Ich liebe das ganze Zeremoniell um Gummi herum, aber dies fühlte sich an wie 'Gear to Go'.
Schließlich war es soweit. Die Nacht von Spandexguys war da. Zeit, sich auf ins Backstreet zu machen. Um ehrlich zu sein, hat sich ne ziemlich Auer Nacht die Nacht zuvor. Deshalb fühlte ich mich nicht so besonders und war etwas besorgt, dass ich als nicht so interessant rüber kam. Ich ging rein, zog mich um, auf der Toilette Bereitete ich mich kurz für 1 Minute lang mental auf die Situation vor und machte eine ganze Runde durch den Club.
Ich holte mir ein Bier, setzt du mich auf einen bar Hocker, machte mir 1 Sekunde lang Gedanken über meine kleine Wampe, bevor ich meinen Blick wieder schweifen ließ. Das war noch nicht übermäßig voll, aber es war schon einige nette Jungs in verschiedenen Arten von hautenge Fetisch dir vertreten die Anne etwas tranken und miteinander redeten, oder sich Zusammenhänge etwas dunklere Ecken Verzug. Nach kurzer Zeit entschloss ich mich selbst etwas rum zu laufen. Das dauerte nicht lange da hilft mich zwei Typen an um mir ein Kompliment für meine Lycra Gear zu machen. Dabei rutschte ich irgendwie hin Verkaufsmodus und verwies auf die Eigenschaften und Vorteile von Lycra. Ich sagte ihnen sogar wo sie so ein Teil kaufen könnten, falls Sie sich dazu entschieden. Ich konnte auch nicht für mich behalten, dass dies das erste Mal für mich in Lycra war. Die beiden waren unglaublich süß was dazu führte, dass ich etwas relaxter war.
Mit diesem gewonnenen Selbstbewusstsein interagierte ich mehr mit den anderen Anwesenden. Ich unterhielt mich mit Ihnen . Ich flirtete. Und so weiter. In der Öffentlichkeit erzähle ich nichts aus dem Nähkästchen, aber ich werde euch von einem neuen Gefühl berichten dass ich erlebte; und das ist wenn Lycra mit Lycra aneinanderreibt. Damit hatte ich nicht gerechnet und irgendwie elektrisiert es nicht. Wenn deinen drei Creme eingepackt der Körper sich an einem anderen Körper in Lycra treibt, führt das zu einer unglaublich tollen Gefühl. Irgendwie rutschig aber nicht feucht. Synthetisch, aber natürlich. Ich glaube es war das Gefühl was mich überzeugt hat, als potentieller Fan. Ich werde es auf jeden Fall wieder ausprobieren.
Nach ungefähr 1 Stunde fühlte ich mich nicht mehr gut genug für die Öffentlichkeit und machte mich auf den Weg zu einem Freund wobei ich immer noch mein Lycra trug. Als ich ankam Tobi er seine Fußball Klamotten. In dem Moment wurde mir klar, dass ich mir zukünftige Spandexnights im Kalender eintragen sollte und dass ich SportS Gear definitiv als eines meiner Interessen auf meinem Recon Profil angeben muss.
Also, werde ich Lycra wieder tragen? Ja, werde ich. Ich weiß nicht ob alles in Lycra so meine Sache ist – ein Singlet ist immer noch nicht meine Sache – aber ich werde mir auf jeden Fall noch mehr Fahrradklamotten zulegen. Ich hab vielleicht nicht den Körper eines Adonis, aber darum geht es nicht wirklich. Es geht darum, wie du dich fühlst wenn du allein trägst und es zu tragen macht mich geil und selbstbewusster, vielleicht sogar ein kleines bisschen wie ein Superheld zu sein.
Falls auch du vom ersten Mal in Fetisch berichten und es mit uns auf Recon teilen möchtest, dann schicke deine Ideen und Beiträge an: social@recon.com
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