London DJ – Gordon Jon – Full Fetish, San Francisco. “Work you to da bone!”
von
Recon News
27 September 2013
Wann hast du als DJ angefangen?
Als DJ gearbeitet habe ich zum ersten Mal mit 25 Jahren, und zwar für zwei Bars in London, CXR und die Comptoms-Bar. Später habe ich regelmäßig in SubStation Soho und im Heaven aufgelegt.
Welche DJs haben dich dabei am meisten beeinflusst?
Als Teenager war ich ein großer Fan von Carl Cox und The Prodigy. Italian House Music fand ich auch ganz toll, bin später jedoch schnell in die Rave Szene eingetaucht.
Mein Lieblings-DJ während meiner Zeit in London war Steven Thomas, der im Trade aufgelegt hat. Die Musik von The Sharp Boys und Dillon & Dickins hat mich ebenso sehr beeindruckt.
Was würdest du sagen, war bis jetzt der Höhepunkt deiner Karriere?
Es gab zwei: mein Auftritt vor 5.000 Menschen während eines schwulen Festivals in Italien und die Tatsache, dass zwei meiner eigenproduzierten Stücke vor zwei Monaten von zwei House-Plattenfirmen übernommen wurden. Super!
Welchen Musikstil bevorzugst du und nach welchen Kriterien suchst du die Stücke aus?
Ich liebe Tech-House – sei es mit schnellem Rhythmus oder ganz einfach „deep and dirty". Meine Beats zeichnen sich durch tiefe, fette Bässe aus. In voller Lautstärke gespielt, führen die Beats dazu, dass die Wände des Klubs wackeln.
Diese Art der Musik klingt einfach geil, gibt Energie und macht scharf.
Wie ist es dazu gekommen, dass du bei Full Fetish in San Francisco auftrittst?
Ich habe für Recon schon öfters aufgelegt, so kam es, dass Antoin von Recon mich für San Francisco gebucht hat. Ich freue mich sehr, San Francisco eine Kostprobe des London Sound zu geben.
Was reizt dich bei diesem Gig in San Francisco besonders?
Dass ich die ganze Nacht hindurch auflegen kann und somit meinen Musikstil voll und ganz vorstellen kann; sowohl Funky House als auch Hard Tech House. Musik, die zum Austoben motiviert.
Von allen deinen Mixen, welche sind deine Favoriten?
Einige meiner Favoriten sind auf SOUNDCLOUD zu finden, auf die ich ganz besonders stolz bin.
Ich hoffe, das Anhören meiner Musik bereitet euch Genuss.
"Macht, wie ich, House-Musik auch zu eurer Droge. Musik ist mein Leben und ich möchte diese mit euch teilen"