TEAM RECON: Daniel entdeckt Fetisch
von
Recon News
10 März 2017
Daniel vom Recon Online Shop berichtet uns über seine Einführung zum Fetisch, sein Lieblings-Fetisch-Stück und wie die Arbeit als Fetisch-Model seine Sichtweise aufs Leben verändert hat.
Meine Einführung in die Fetisch-Welt bekam ich von einem alten Photographen-Freund. Er rief mich wegen eines Fotoshootings an. Er riet mir die Webseite der Firma zu besuchen bevor ich das Projekt annehme. Zum diesem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Ahnung was oder wer Recon ist.
Mein erster Eindruck von Recon war, dass es ein Nichenpublikum anspricht. So ziemlich „undercover". Ich hätte niemals gedacht, dass ‚Fetisch' etwas ist womit ich mich selbst identifizieren könnte. Je mehr Fotos ich für Recon machte, desto näher kam mir die ganze Fetischsache. Es war alles aufeinander nicht mehr so geheimnisvoll wie ich es vorher empfunden hatte. Ich fing an ein besseres Verständnis für die Bedeutung für die in der Community zu entwickeln. Ich bewunderte das Selbstbewusstsein das ich in denen sah die Fetisch trugen. Ich schien darum zu gehen wie du dich fühlst und weniger darum wie du aussiehst. Fast so als würde das Outfit den Träger personifizieren. Ich glaube feste daran, dass Kleidung eine Form des Ausdrucks ist und ich bewundere diese Jungs die eine Fetisch-Persönlichkeit annehmen. Darin zu einem Charakter werden. Ich finde das ziemlich außergewöhnlich.
Einer der Vorteile für Recon zu modeln ist, all diese verschiedenen Fetisch Outfits zu tragen; alle diese unterschiedlichen Teile anzuprobieren, die ich sonst niemals ausprobiert hätte, ich aber jetzt super gerne trage.
Eines meiner Lieblings-Outfits ist der Perverted Gummi Catsuit. Ich finde Kleidung die einen Charakter widerspiegeln fantastisch und dieser Anzug ist perfekt dafür. Ich genoss es förmlich in diesen Anzug reinzusteigen. Es war nicht das erste Mal, dass ich Gummi trug (weil ich es schon für frühere Fotoshootings getan hatte), allerdings war es diesmal anders. Es ist ein Ganzkörpermassage-Anzug und hat alle Reißverschlüsse an den richtigen Stellen. Es sieht nicht nur fantastisch aus, sondern fühlt sich auch noch fantastisch an. Mir wurde klar, dass ich Fetisch-Klamotten mag, die ich mit anderen Sachen kombinieren kann. Ich habe den Catsuit schon mit Hi-Tops, Kapuze, passenden Socken und Harness, als auch Gummistiefeln getragen. Wie für mich gemacht, weil ich mit dieser Vielfalt meine Laune ausdrücken kann.
Wenn ich zurückschaue, erkenne ich da eine Entwicklung in meinem Fetisch. Die anfängliche Zurückhaltung für Recon ein Fotoshooting zu machen wich der Begeisterung für all der verschiedenen Facetten von Fetisch. Ich mag speziell, dass ich mich von den angenommenen Persona unterschieden kann, sobald ich die unterschiedlichen Klamotten trage – es bin immer noch ich, allerdings eine ganz andere Seite von mir. Es fühlt sich großartig an in meinen Catsuit reinzuschlüpfen und für einen Nacht einen anderen Charakter anzunehmen.
Jeder macht eine subjektive Erfahrung aufgrund der eigenen Interpretation und wir alle finden auf verschiedene Art und Weise die unterschiedlichsten Dinge über uns heraus. So entdeckte ich die „Person", die ich durch meinen Fetisch ausdrücken kann.
Wenn du auch gerne deine Fetisch-Erfahrungen mit uns teilen möchtest, sende uns einfach deinen Beitrag an: social@recon.com
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